Max Mustermann
Musterstraße 1
0000 Musterhausen Musterhausen,
9.5.2003
Bundesministerin
Maria Rauch-Kallat
Bundesministerium
für Gesundheit und Frauen
Radetzkystrasse 2
1030 Wien
Betreff: Nicht
erfolgter Nachweis von Krankheitserregern gegen die heute
eine sogenannte Schutzimpfung zur
Verfügung steht.
Sehr
geehrte Frau Bundesministerin
Es
ist nun schon fast ein Jahr vergangen, seitdem ich zum ersten mal eine in
meinen Augen ganz einfach zu beantwortende Frage stellte. Auslöser war ein
Vortrag von Impfkritikern, auf dem unglaubliche Behauptungen aufgestellt
wurden. Unter anderem wurde verbreitet, das bis heute kein Nachweis der
Krankheitserreger erfolgt ist, gegen die heute geimpft wird.
Meine
Frage war und ist immer noch:
-
Wo wurde der
Nachweis der unten angeführten Krankheitserreger entsprechend dem heutigen
wissenschaftlichen Standard
( Elektronenmikroskopische Aufnahme,
Biochemische
Charakterisierung, etc... )
veröffentlicht : Tetanus, Keuchhusten, HIB,
Hepatitis, Kinderlähmung, Diphtherie,
Masern, Mumps , Röteln und FSME
- Wo wurde der wissenschaftliche Nachweis
veröffentlicht, dass diese
Mikrobe tatsächlich die Krankheit auslöst
?
Zu
meinem großen Erstaunen war es weder dem AKS ( Arbeitskreis für Vorsorge und
Sozialmedizin) noch der Landessanitätsdirektion Vorarlberg möglich, mir die
entsprechenden Informationen zu geben. Ich wurde an das Bundesministerium für
soziale Sicherheit und Generationen sowie an das Institut für Virologie der Uni
Wien verwiesen.
Eine entsprechende Anfrage an die Uni Wien vom 30.11.2002 blieb bis heute unbeantwortet.
Meine Anfrage an das Bundesministerium vom 9.12.2002 wurde am 20.12.2002 mit
einem Standardschreiben ( GZ:21800/157-VI/A/4/02) beantwortet, ohne auch nur
einen konkreten Hinweis auf die Publikationen der Nachweise zu enthalten.
Meine zweite Anfrage vom 16. Jänner 2003 ist bis heute, fast 4 Monate später,
nicht beantwortet worden.
Bis heute konnte mir niemand auch nur für einen der
oben genannten Krankheits-erreger jene Stellen in der Literatur nennen, wo die
Nachweise derselben erbracht worden sind.
Als Bundesministerin für Gesundheit tragen Sie seit
kurzem die Verantwortung für die Gesundheit der österreichischen Bevölkerung
und insbesondere für die unserer Kinder, die von den Impfungen gerade im
Kleinkindalter am stärksten betroffen sind. Da die Schutzimpfungen hohe Mengen
an schädlichen Substanzen enthalten, muss die Wirkung solcher Impfungen
zweifelsfrei feststehen. Dabei steht der Nachweis der Erreger nach heutigem
Stand der Wissenschaft an allererster
Stelle. Ohne diesen Nachweis ist es einfach unmöglich, eine
entsprechende Schutzimpfung zu entwickeln. Darin stimmen wir sicher überein.
Da die entsprechenden Unterlagen ihrem Ministerium,
und hier insbesondere der Impfkommission zur Verfügung stehen müssen, stellt es
sicherlich kein Problem dar, mir die ganz konkreten Stellen in der
medizinischen Literatur , die den
Nachweis der oben genannten Krankheitserreger
eindeutig belegen, zur Verfügung zu stellen.
Sollte ich allerdings bis zum 9.6.2003 keine
entsprechende Rückmeldung von ihrem Ministerium erhalten, bestätigt sich, was
ich als Vater einer Tochter am Anfang meiner Suche nach Beweisen nicht glauben
konnte und auch nicht glauben wollte, nämlich das
-
nie ein Nachweis der Krankheitserreger nach dem Stand der heutigen
Wissenschaft erfolgt ist
-
somit die Annahme, das diese
Erreger der Auslöser einer Krankheit sind, auf reinen Vermutungen basieren
-
die heutigen Schutzimpfungen
nicht schützen können, da die gesamte Basis fehlt, um diese überhaupt
entwickeln zu können.
Was
dies für uns alle bedeuten würde, wissen sie sicherlich besser als ich.
In
Erwartung einer Antwort aus ihrem Ministerium, durch die diese Fragen ein für
alle mal beseitigt werden können, verbleibe ich
Mit
freundlichen Grüßen
Mustermann
P.S. Wie jedes Schreiben zu diesem Thema werde ich auch diesen Brief bzw. die Antwort darauf öffentlich zugänglich machen, damit auch andere Eltern die Möglichkeit bekommen, sich zu informieren.