Sehr geehrte Herr Wallner

Seit unserem letzten Emailaustauch ist fast ein halbes Jahr vergangen. Anlässlich der Veröffentlichung der Bürgerinitiative auf www.parlament.gv.at und der Tatsache, dass sich im letzten halben Jahr sehr viel getan hat, darf ich mich wieder an Sie wenden.

Mittlerweile ist der Zeitpunkt erreicht, an dem Jeder, der sich von der Impfung einen Schutz verspricht die Möglichkeit hatte, diese zu bekommen. Werbung für freie Impftermine in den Vorarlberger Medien bestätigen das. Und nicht die Angst vor der Krankheit sondern die Vermeidung der 3G Diskriminierung ist der aktuelle Grund, den ich aus meinen Gesprächen mit kürzlich Geimpften heraushören kann. Und das obwohl in der Europäischen Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen tausende Todesfällen und hundertausende Fälle von schweren Nebenwirkungen im Zusammenhang mit den Impfungen dokumentiert sind.

Die Erreichung dieser Situation war die Grundvoraussetzung, die Sie in Ihrer Antwort am 28.1.2021 erwähnten, um zur "alten Normalität" zurückzukehren.

Weiters ist in der VN vom 10.7.2021 die Headline "Coronarisiko trägt jeder selbst" zu lesen und dann weiter: "Der Staat ziehe sich aus der Pandemiebekämpfung zurück und konzentriere sich wieder auf seine Kernaufgaben. [...] Das Coronavirus habe sich von einem gesamtgesellschaftlichen zu einem inidividuellen Problem gewandelt."
Diesen Aussagen kann ich zustimmen und daher darf ich Ihnen im Namen aller Unterzeichnenden, die über 3/4 der Bevölkerung repräsentieren, folgende Frage stellen:

Wie schaut der konkrete zeitliche Plan in Vorarlberg für den Rückzug des Staates aus der Pandemiebekämpfung in Bezug auf die ersatzlose Streichung aller Maßnahmen, die in der Covid−19−Öffnungsverordnung sowie in der Covid−19 Schulverordnung angeführt sind, aus?

Mit freundlichen Grüßen
Nesensohn Mario
im Namen aller Unterzeichnenden der Bügerinitiative "s'Voderland für Impf−Freiheit"